242-1309 Spurensuche: NS-Opfer in Unna

Diese Veranstaltung hat bereits begonnen oder der Anmeldeschluss ist erreicht. Über Einstiegsmöglichkeiten und Alternativen informiert Sie Theja Heine unter 02303 103 4305 oder theja.heine@stadt-unna.de.

Nationalsozialisten und ihre Unterstützer akzeptierten auch in Unna Andersglauben, Andersdenken und Anderssein nicht. Menschen wurden auf Grund ihres Glaubens, ihrer politischen Meinung, ihrer sexuellen Ausrichtung oder ihrer Behinderung verfolgt. Sie wurden als Opfer dieses unmenschlichen Systems eingesperrt, entrechtet und getötet.
In diesem Arbeitskreis wollen wir herausfinden, wer diese Menschen waren, wie und wo sie lebten und was sie erlitten haben. Diese Recherchen dienen unter anderem als Grundlage für die Website www.juedischeslebeninunna.de, die Biografien dieser Menschen nachzeichnet und leicht zugänglich macht sowie für die Verlegung von Stolpersteinen zum Gedenken an die Opfer. Die Teilnehmenden des Arbeitskreises gestalten auch das Begleitprogramm bei den Verlegungen der Stolpersteine mit.
Der Arbeitskreis trägt einmal monatlich (jeweils am letzten Donnerstag des Monats) Rechercheergebnisse zusammen und bespricht sie.
(Kooperation mit dem Stadtarchiv Unna)